Vorhaben: r³ – Strategische Metalle, Verbundvorhaben: Aufschluss, Trennung und Rückgewinnung von ressourcen-relevanten Metallen aus Rückständen thermischer Prozesse mit innovativen Verfahren (ATR).
Förderkennzeichen: 033 R 086 B
Laufzeit: Juli 2012 – Juli 2015
Im Fokus dieses Vorhabens stand die Entwicklung sowie der Bau und Einsatz einer neuartigen Hochgeschwindigkeits-Aufschluss Technologie, mit der eingeschlossene, strategische Metalle aus Hausmüll-verbrennungsaschen (HMVA) frei gelegt werden und dadurch zurückgewonnen werden können. Wir haben für den Verbundpartner TARTECH AG diese neuartige Hochgeschwindigkeits-Aufschluss Technologie entwickelt und projektiert.
Das Vorhaben konnte mit allen Verbundpartnern, wie geplant, im Juli 2015 erfolgreich abgeschlossen werden.
Vorhaben: r+ Impuls – Verbundvorhaben: STRATEGO – Bau und Betrieb einer HMVA-Aufbereitungsanlage zur Maximierung der Rückgewinnung von strategischen Metallen unter Optimierung der Verwertbarkeit der dabei erzeugten Mineralikfraktion.
Förderkennzeichen: 033 R 180 A
Laufzeit: März 2017 – Juli 2020
Im Fokus dieses Vorhabens stand die Entwicklung, der Bau sowie der Betrieb einer kompletten Aufbereitungsanlage mit innovativen Technologien, die es ermöglicht, die primär aus HMVA gewonnenen Nichteisen-Metalle (NE-Metalle) sowie die darin enthaltenen strategischen Metalle zu primärmetall-äquivalente Sekundärmetalle aufzubereiten.
Wir, die H.U.R. Hamburg GmbH, sind in diesem Vorhaben der Verbundkoordinator und haben in dieser Funktion, zusammen mit den Projektpartnern, das neuartige Verfahren entwickelt. Die innovative Anlage ist planmäßig im Juli 2019 in Betrieb gegangen, sie liegt laut Betreiber über den Erwartungen.
Vorhaben: KMU-Innovativ, KMU-Verbundvorhaben Ressourceneffizienz:
EOP-WATECH – Entwicklung und Bau einer 3-stufigen End – Of – Pipe Waschtechnologie (TRL 6) zur Herstellung von zertifizierten Baustoffen aus der mineralischen Fraktion > 710 ?m aus HMVA-Schlacken zur nachhaltigen Entlastung der Umwelt.
Förderkennzeichen: 033 RK 056 A
Laufzeit: September 2018 – September 2020
Im Fokus dieses Vorhabens steht die Entwicklung sowie der Bau einer neuartigen Technologie, mit der es möglich ist, die umweltschädlichen Schadstoffe in HMVA-Granulaten so zu senken, dass diese nach der Behandlung alle zulässigen Grenzwerte deutlich einhalten. Im Juli 2019 wurde der operative Betrieb gestartet. Bis heute konnten zahlreiche Chargen an HMVA-Schlacken aus dem In- und Ausland in der Anlage erfolgreich behandelt werden. Mit Ende des Forschungsvorhabens wird die innovative Technologie die Serienreife für den großtechnischen Maßstab erlangen.
Die H.U.R. Hamburg GmbH ist in diesem Vorhaben der Verbundkoordinator.
Das Vorhaben werden wir zusammen mit den Verbundpartnern im August 2020 erfolgreich abschließen.